Oropouche-Fieber erreicht Deutschland
Erstmals Fälle in Deutschland bekannt
Zwei Patienten aus Baden-Württemberg und Sachsen betroffen
Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Donnerstag die ersten beiden Fälle von reiseassoziiertem Oropouche-Fieber in Deutschland. Die betroffenen Personen stammen aus Baden-Württemberg und Sachsen.
Die Patienten hatten sich während eines Urlaubs in der Karibik mit dem Virus infiziert. Die Symptome des Oropouche-Fiebers ähneln denen des Dengue-Fiebers und können Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Hautausschlag umfassen.
Das Oropouche-Fieber wird durch das Oropouche-Virus übertragen, das von infizierten Stechmücken auf den Menschen übertragen wird. Das Virus kommt in tropischen und subtropischen Gebieten Süd- und Mittelamerikas vor.
In Deutschland ist das Oropouche-Fieber eine meldepflichtige Krankheit. Die beiden Fälle sind die ersten bekannt gewordenen in Deutschland.
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